Mittwoch, 29. Dezember 2010

manchmal sind da diese augenblicke im leben. momente die einen hoffen lassen,- hoffen worauf? vielleicht auf jemanden der zuhört, jemanden der dich versteht, jemanden der vielleicht sogar probieren könnte, dich zu lieben, trotz all deiner kleinen probleme & macken. du verlässt dein kleines luftschloss, öffnest dein herz, sprichst dich aus. hast keine ängste mehr, du bist aufeinmal völlig losgelöst, völlig frei. & dann kommt der moment, vor dem du dich die ganze zeit gefürchtet hast, von dem du aber wusstest, dass er eintreten würde: der moment, in dem dieser jemand dich verrät. er tut es für etwas größeres, eine sache mit mehr priorität & mehr stellung als du. du bist verletzt, könntest stundenlang weinen, willst schreien vor wut.- & wer hat schuld? bloß du selbst.
wer war denn so naiv, so besoffen vor glück, dass er den tatsachen einfach nicht ins auge schauen wollte? eben, einzig allein du. denn vertrauen, was zählt das schon in dieser selbstsüchtigen welt? nicht einen cent. wie soll man denn bitte vertrauen zu menschen aufbauen, wenn diese einen immer nur im stich lassen, dich vergessen & dann irgendwann wieder angekrochen kommen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden? eben, es ist scheinbar unmöglich.
vertrauen. das ist ein schönes wort voller wärme & geborgenheit. aber trotzdem bleibt es meistens nur eine weitere leere hülle, kalt wie der tod. es ist eben ein schönes wort, aber man sollte es nicht überbewerten...-

2 Kommentare:

Dolores hat gesagt…

ich mag deinen blog*-*...besonders den titel:D champagne supernova...

tabeaandcharlott hat gesagt…

genaugenommen ist es ja unser blog ne?;) aber danke<3